nun ist er vorbei. der Tag der Arbeit an dem niemand arbeitet. Seit Jahren frage ich mich, wieso sich dieser Tag eigentlich so nennt?
Naja, jedenfalls habe ich mich heute ziemlich geärgert als ich meine Einkäufe tätigen wollte und draufgekommen bin, dass eigentlich alles zu hat. Nun wieder ein Wochenende mit fast-food Ernährung. Naja, was solls. Vielleicht merke ich es mir bis zum nächsten Jahr.
Naja, jedenfalls habe ich mich heute ziemlich geärgert als ich meine Einkäufe tätigen wollte und draufgekommen bin, dass eigentlich alles zu hat. Nun wieder ein Wochenende mit fast-food Ernährung. Naja, was solls. Vielleicht merke ich es mir bis zum nächsten Jahr.
augenweitgeschlossen - am Sonntag, 2. Mai 2004, 01:13 - Rubrik: Verschiedenes
oops meinte am 2. Mai, 01:57:
ich war auch dementsprechend enttäuscht
cheridwen meinte am 2. Mai, 02:29:
Mir ist auch...
erst am Freitag am Abend eingefallen, dass ja am Samstag Feiertag ist. Zum Glück hab' ich's dann - völlig planlos zwar - geschafft, eine halbe Stunde vor Landenschluss wenigstens noch die nötigen Lebensmittel zu organisieren. Aber der samstägliche Einkaufsbummel, der eigentlich vorgesehen war, musste leider entfallen. :-(((
creature antwortete am 4. Mai, 18:24:
der tag der arbeit
leider haben viele die vergangenheit schon vergessen, wie dieser tag entstand.es gab zeiten zu beginn des industriellen zeitalters, wo ein arbeiter nichts war ausser eine produktionsmaschine die arbeitet bis zum umfallen, ohne rechte und ohne einer lobby.
der herr chef konnte mit ihnen machen was er wollte bis sich durch vielen kämpfen die ersten gewerkschaften bildeten. leider heute wieder viel geschmäht und nicht gerade populär, was ich sehr schade finde, denn das ellbogendenken setzt sich mehr und mehr durch und das wort solidarität wird kaum mehr in den mund genommen, sagt man es wird man gleich als marxist abgeurteilt, alles was uns derzeit zu interessieren scheint ist, kann ich heut einkaufen gehen.
niemand weiß ob es immer so wie jetzt bleiben wird, oder ob unsere kinder wiederum in gesellschaftlichen auseinandersetzungen geraten werden, die die viel und viele die nichts haben, alles ist möglich und geschichte soll nicht vergessen sein, auch die, die für allgemeinen wohlstand kämpften..
oops antwortete am 4. Mai, 20:39:
danke für die erinnerunghast recht man sollte auch daran denken, einfach österreichische Geschichte in erinnerung behalten
creature antwortete am 4. Mai, 21:57:
@oops
und ich find es großartig das du es verstehst, auch danke.
augenweitgeschlossen antwortete am 4. Mai, 23:22:
geschichte
ja, du hast mit sicherheit recht und man denkt wirklich nicht daran, irgendwo auch klar da wir das nun auch nicht miterlebt haben. ich finde man sollte immer den richtigen mittelweg aus tradition und moderne finden, bzw. auch gewerkschaften müssen sich der zeit anpassen.
soll jetzt aber nicht heissen, dass ich diese grundsätzlich ablehne aber manchmal wäre da auch etwas flexibilität angesagt - speziell wo es dabei oft nicht wirklich um die arbeiter geht sondern um deren eigene vorteile geht und die arbeiter nur zum eigenen vorteil benutzt werden.
nichts desto trotz: danke für den geschichtsunterricht, auffrischung tut gut!